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10 Jahre Signaturen

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Das anfängliche Logo der Signaturen


Am 6. Juni 2013 begannen die Signaturen mit einem Gedicht der Woche von Elke Erb, mit "Ochsen ist es gleich", und da der erste Online-Tag ein Donnerstag war, folgt seitdem die Rubrik eben donnerstags.

Zwei Tage später erschien die erste Rezension der Signaturen, und zwar zu Carl-Christian Elze: Ich lebe in einem Wasserturm, was albern ist, besprochen von Hans-Karl Fischer.

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Carl-Christian Elze war es auch, der - zusammen mit Lisa Elsässer - 2010 den erstmals vergebenen Lyrikpreis München gewann.

Einen Einblick in diese Protozeit der Signaturen geben die Berichte von Hans-Karl Fischer, dem damaligen Mitorganisator des Lyrikpreises München.
Bericht 2010 (Finale mit Dominik Dombrowski, Lisa Elsässer, Carl-Christian Elze, Claudia Kohlus, Frank Norten und Michael Spyra) »
Bericht 2011 (Finale mit Sascha Kokot, Sabina Lorenz, Marie T. Martin, WF Schmid, Bastian Schneider, Sandra Trojan, Martina Weber, Janin Wölke) »
Bericht 2012 (Finale mit Patrick Beck, Jürgen Flenker, Anne-Marie Kenessey, Sina Klein, Jörg Neugebauer, Angelia-Maria Schwaller) »
Die Weiterentwicklung des Preises lässt sich am besten anhand folgender Übersicht nachvollziehen »

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2016 war ein wichtiges Jahr für die Signaturen, mit zwei ambitionierten Projekten, April bis September Günter Plessows Shakespeare-Übersetzungen aller 154 Sonette sowie von „A Lover’s Complaint“.

Hier sein Begleittext zum wöchentlichen Verlauf: »

Und, von Konstantin Ames angeregt und kuratiert, die kompletten Galgenlieder Christian Morgensterns mit heutigen Audio-Interpretationen.

Hier die Übersicht mit einer Einführung von Konstantin Ames: »

Und Christian Filips‘ Aufnahme von „Wie die Galgenlieder entstanden“ »

und vielleicht noch „Der Rabe Ralf“, als Klangoper von Armin und Christel Steigenberger inszeniert. »

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2016 begann auch ein heftiger Diskurs zum gegenwärtigen Zustand von Rezensionen. Ausgelöst wurde er durch einen Essay von Tristan Marquardt "Zur prekären Lage der Lyrikkritik".  »

Hier ein damaliger Überblick  »
Und ein Bericht zur Gründung der bald darauf etablierten Berliner Akademie zur Lyrikkritik »

Mittlerweile wurde auch eine sich aus dem Umkreis dieser Akademie und ihrer Planungen in Berlin entwickelte Plattform zur Erstellung von Lyrikbesprechungen gegründet, namens zaesur.poesiekritik - mit dem Anspruch, professionell hochwertige Kritiken zu erstellen und sich damit "an Debatten in der demokratischen Öffentlichkeit" zu beteiligen.

Wir wünschen viel Erfolg - und machen auf unsere Weise in München ebenso weiter.




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