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Uwe Kraus: Blum

Gedichte > Zeitzünder
Uwe Kraus

Blum

Der wind zackt das meer
Leicht salziger atem rauchend am kalten küstenzug
Ich setze mich auf eine bank und fühle den herbst im schmerz
Ist denn die freiheit ein horizont weit
Nie gelogen
die möwe die hackt in den sand –
Stilecht die kippe die sorglos auf den boden geschmissen wird-
Wohl in der sanddüne versponnen das letzte
Stück zweiheit-
Daneben die wellenbrecher weit im meer-


© Uwe Kraus 04.02.19
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