Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens, 3
Der Maler Constantin Guys
(1802 - 1892)
Charles Baudelaire
Der Maler des modernen Lebens
Figaro. 26 et 29 novembre, 3 décembre 1863 (F) – fertig 1860/61
Übersetzt von Werner Wanitschek
III
DER KÜNSTLER,
MANN VON WELT,
MANN DER MENGE UND KIND
Ich will heute dem Publikum von einem ungewöhnlichen Mann sprechen, einer so gewaltigen und so entschiedenen Originalität, daß sie sich selbst genügt und sich nicht einmal um Beifall bemüht. Keine seiner Zeichnungen ist signiert, wenn man Signatur diese paar leicht nachzumachenden Buchstaben nennen will, die einen Namen darstellen, und den so viele andere großartig unter ihre harmlosesten Entwürfe setzen. Doch all diese Arbeiten sind signiert von seiner leuchtenden Seele, und die Liebhaber, die sie gesehen und zu würdigen gewußt haben, werden sie leicht wiedererkennen an der Beschreibung, die ich davon machen will. Großer Liebhaber der Menge und des Inkognitos, treibt Herr C. G. die Originalität bis zur Bescheidenheit. Herr Thackeray, der, wie man weiß, sehr begierig nach den Kunstdingen ist, und der selbst die illustrations seiner Romane zeichnet, sprach eines Tages in einer kleinen Londoner Zeitschrift von Herrn G. Dieser wurde darüber so zornig wie über eine Beleidigung seines Schamgefühls. Erst neulich, als er erfuhr, daß ich vorhatte, eine Würdigung seines Geistes und seines Talentes zu schreiben, bat er mich inständig, seinen Namen wegzulassen und von seinen Arbeiten nur als von denen eines Namenlosen zu sprechen. Ich werde demütig diesem sonderbaren Wunsch Folge leisten. Wir werden vortäuschen zu glauben, der Leser und ich, daß Herr G. nicht existiert, und wir werden uns mit seinen Zeichnungen und Aquarellen, für die er eine patrizische Verachtung bekundet, beschäftigen wie es Gelehrte täten, die kostbare historische Dokumente zu beurteilen hätten, die der Zufall geliefert hat und deren Verfasser auf ewig unbekannt bleiben muß. Und um mein Gewissen gänzlich zu beruhigen, möge man sogar annehmen, daß alles, was ich von seinem auf so seltsame und geheimnisvolle Weise glänzenden Naturell zu sagen habe, mehr oder weniger durch die betreffenden Werke eingegeben wurde; reine poetische Hypothese, Vermutung, Phantasiearbeit.
Herr G. ist alt. Jean-Jacques hat, wie man sagt, mit zweiundvierzig Jahren zu schreiben begonnen. In diesem Alter war es vielleicht, daß Herr G., von allen sein Gehirn erfüllenden Bildern heimgesucht, die Verwegenheit besaß, Tusche und Farben auf ein weißes Blatt zu werfen. Um die Wahrheit zu sagen, er zeichnete wie ein Barbar, wie ein Kind wütend auf die Ungeschicktheit seiner Finger und die Ungehorsamkeit seines Werkzeugs. Ich habe eine große Zahl dieser primitiven Kleckserei gesehen, und ich gestehe, daß die Mehrzahl der Leute, die sich darin auskennen oder vorgeben, sich darin auszukennen, ohne Schande, nicht das verborgene Genie, das in diesen düsteren Versuchen wohnte, hätten erraten können. Heute ist Herr G., der ganz für sich all die kleinen Kunstgriffe des Metiers herausgefunden und ohne Ratschläge seine eigene Ausbildung gemacht hat, ein vielvermögender Meister in seiner Art geworden, und er hat von seiner ersten Unbefangenheit nur das behalten, was nötig ist, um seinen mannigfaltigen Fähigkeiten eine unerwartete Würze hinzuzufügen. Wenn er auf einen dieser Versuche seiner Jugendzeit stößt, zerreißt oder verbrennt er ihn mit einer Scham, die äußerst belustigend ist.
Zehn Jahre lang wünschte ich Herrn G. kennenzulernen, der von Natur aus sehr reisefreudig und sehr kosmopolitisch ist. Ich wußte, daß er lange mit einer illustrierten englischen Zeitung verbunden war und dort Stiche nach seinen Reiseskizzen (Türkei, Spanien, Krim) veröffentlicht hatte. Ich habe seitdem eine beträchtliche Menge dieser an den Örtlichkeiten selbst improvisierten Zeichnungen gesehen und ich habe so einen genauen und täglichen Bericht vom Krimfeldzug, der jedem anderen bei weitem vorzuziehen ist, lesen können. Dieselbe Zeitschrift hatte, stets unsigniert, ebenfalls zahlreiche Kompositionen desselben Autors nach den neuen Balletten und Opern veröffentlicht. Als ich ihn schließlich gefunden hatte, sah ich zuallererst, daß ich es nicht eigentlich mit einem Künstler zu tun hatte, sondern vielmehr mit einem Mann von Welt. Verstehen Sie hier, bitte, das Wort Künstler in einem sehr engen und das Wort Mann von Welt in einem sehr weiten Sinne. Mann von Welt, das heißt Mann der ganzen Welt, Mann, der die Welt und die geheimen und billigen Gründe aller Gebräuche kennt; Künstler, das heißt Spezialist, Mann, der an seine Palette gebunden ist wie der Leibeigene an die Scholle. Herr G. läßt sich nicht gern Künstler nennen. Hat er nicht ein wenig recht? Er interessiert sich für die ganze Welt; er will wissen, verstehen, beurteilen alles was sich auf der Oberfläche unseres Sphäroiden ereignet. Der Künstler lebt sehr wenig, oder sogar überhaupt nicht, in der moralischen und politischen Welt. Wer im Brédaviertel wohnt, weiß nicht, was im Vorort Saint-Germain vor sich geht. Abgesehen von zwei oder drei Ausnahmen, sind die meisten Künstler, man muß es schon sagen, sehr geschickte Bestien, reine Handarbeiter, Provinzgeister, Dorfhirne. Ihre gezwungenermaßen auf einen sehr kleinen Kreis beschränkte Unterhaltung wird dem Mann von Welt, dem geistigen Bürger des Universums bald unerträglich.
Um daher Herrn G. begreifen zu können, nehmen Sie gleich folgendes zur Kenntnis: nämlich daß die Neugierde als der Ausgangspunkt seines Genies angesehen werden kann.
Erinnern Sie sich eines Gemäldes (in der Tat, es ist ein Gemälde!), von der stärksten Feder dieser Zeit, welches den Titel Der Mann der Menge hat? Hinter der Fensterscheibe eines Cafés taucht ein Genesender beim Betrachten der Menge in Gedanken in all die ihn umflutenden Gedanken ein. Gerade erst den Schatten des Todes entronnen, verlangt ihn nach allen Keimen und allen Ausdünstungen des Lebens; da er schon nahe daran war, alles zu vergessen, erinnert er sich und will sich mit Ungestüm erinnern an alles. Er stürzt sich in diese Menge und durchstreift sie auf der Suche eines Unbekannten, dessen für einen Augenblick erhaschte Gesichtszüge ihn fasziniert haben. Die Neugierde ist eine unausweichliche, unwiderstehliche Leidenschaft geworden!
Stellen Sie sich einen Künstler vor, der stets, geistig gesehen, im Zustand des Genesenden wäre, und Sie haben den Schlüssel zum Charakter von Herrn G.
Die Genesung ist nun gewissermaßen eine Reise zurück zur Kindheit. Der Genesende besitzt, wie das Kind, im Höchstmaß die Fähigkeit, sich lebhaft für die Dinge zu interessieren, selbst die scheinbar gewöhnlichsten. Gehen wir, wenn möglich, durch eine rückblickende Anstrengung der Einbildungskraft zurück zu unseren jüngsten, unseren frühesten Eindrücken, und wir werden erkennen, daß sie eine eigenartige Verwandtschaft haben mit den so farbenreichen Eindrücken, die wir später bekamen in der Folge einer körperlichen Krankheit, vorausgesetzt, daß diese Krankheit unsere geistigen Fähigkeiten unversehrt gelassen hat. Das Kind sieht alles als Neuigkeit; es ist immer berauscht. Nichts ist ähnlicher dem, was man Inspiration nennt, als die Freude, mit der das Kind die Form und die Farbe in sich aufnimmt. Ich wage noch weiter zu gehen; ich behaupte, daß die Inspiration etwas zu tun hat mit dem Blutandrang, und daß jeder erhabene Gedanke von einer nervösen, mehr oder weniger starken, Erschütterung begleitet ist, die bis ins Kleinhirn nachklingt. Der Mann von Genie hat starke Nerven; das Kind hat schwache. Bei dem einen hat die Vernunft einen beträchtlichen Platz eingenommen; bei dem anderen nimmt die Empfindsamkeit fast das gesamte Wesen ein. Doch das Genie ist nur das willentlich wiedergefundene Kind, die Kindheit, versehen nun, um sich auszudrücken, mit männlichen Organen und analytischem Geist, der ihm erlaubt, die Menge des unwillkürlich angehäuften Materials zu ordnen. Dieser tiefen und freudigen Neugier muß man das starre und tierhaft ekstatische Auge der Kinder angesichts des Neuen zuschreiben, welches dieses auch sei, Gesicht oder Landschaft, Licht, Vergoldung, Farben, schillernde Stoffe, Entzücken über die durch die Kleidung verschönte Schönheit. Einer meiner Freunde sagte mir einmal, daß er als sehr kleines Kind beim Ankleiden seines Vaters zugegen war und er damals mit wonnevollem Staunen die Muskeln der Arme, die Farbabstufungen der rosig und gelb abgetönten Haut und das bläuliche Netz der Adern betrachtete. Das Gemälde der Außenwelt erfüllte ihn schon mit Ehrfurcht und bemächtigte sich seines Gehirns. Die Form verfolgte und beherrschte ihn schon. Die Vorherbestimmung zeigte schon frühreif ihre Nasenspitze. Die Verdammung war geschehen. Muß ich noch sagen, daß dieses Kind heute ein berühmter Maler ist?
Ich bat Sie eben, Herrn G. als einen ewigen Genesenden anzusehen; um Ihre Vorstellung zu vervollständigen, betrachten Sie ihn auch als ein Mann-Kind, als einen Mann, der zu jeder Zeit das Genie der Kindheit besitzt, das heißt ein Genie, für das kein Anblick des Lebens stumpf ist.
Ich habe Ihnen gesagt, daß es mir widerstrebt, ihn einen reinen Künstler zu nennen und daß er selbst sich gegen diesen Titel mit einer von aristokratischer Scham getönten Bescheidenheit verwahrte. Ich würde ihn gern einen Dandy nennen, und ich hätte dafür einige gute Gründe; denn das Wort Dandy enthält eine Quintessenz an Charakter und ein feines Verstehen des ganzen moralischen Mechanismus dieser Welt; andererseits jedoch trachtet der Dandy nach Unempfindlichkeit, und hier entfernt sich Herr G., der ganz beherrscht ist von einer unersättlichen Leidenschaft, derjenigen, zu sehen und zu fühlen, gewaltig vom Dandytum. Amabam amare, sagte der heilige Augustin. »Ich liebe leidenschaftlich die Leidenschaft«, möchte wohl Herr G. sagen. Der Dandy ist blasiert oder täuscht es vor, aus Taktik und Kastengeist. Herr G. hat Abscheu vor den blasierten Leuten. Er besitzt die so schwere Kunst (die feineren Geister werden mich verstehen), aufrichtig ohne lächerlich zu sein. Ich würde ihn gern mit dem Namen Philosoph auszeichnen, auf den er ein Recht aus mehreren Gründen hat, wenn ihm seine übermäßige Liebe zu den sichtbaren, berührbaren, auf den formbaren Zustand verdichteten Dingen, nicht einen gewissen Widerwillen gegen die das unbetastbare Königreich bildenden Dinge eingeflößt hätte. Schränken wir ihn also ein auf den Rang eines Malermoralisten, wie La Bruyère.
Die Menge ist sein Bereich, wie es die Luft für den Vogel ist, wie das Wasser für den Fisch. Seine Passion und seine Profession ist, sich mit der Menge zu vermählen. Für den vollkommenen Umherstreicher, für den leidenschaftlichen Beobachter, ist es ein unendlicher Genuß, seinen Wohnsitz in der Anzahl, im Gewoge, in der Bewegung, im Flüchtigen und Unendlichen aufzuschlagen. Außerhalb seines Zuhauses zu sein und sich dennoch überall zu Hause zu fühlen; die Welt zu sehen, inmitten der Welt und der Welt verborgen zu sein, dies sind einige der geringeren Vergnügen dieser unabhängigen, leidenschaftlichen, unparteiischen Geister, die die Sprache nur unbeholfen bestimmen kann. Der Beobachter ist ein Fürst, der sich überall seines Inkognitos erfreut. Der Liebhaber des Lebens macht aus der Welt seine Familie, wie der Liebhaber des schönen Geschlechtes seine Familie aus allen gefundenen, findbaren und unauffindbaren Schönheiten bildet; wie der Gemäldeliebhaber in einer Gesellschaft lebt, die von auf Leinwand gemalten Träumen verzaubert ist. Ebenso dringt der in das allgemeine Leben Verliebte in die Menge wie in ein gewaltiges Behältnis mit Elektrizität. Man kann ihn auch vergleichen mit einem Spiegel, der ebenso gewaltig ist wie diese Menge; mit einem mit Bewußtsein begabten Kaleidoskop, das bei jeder seiner Bewegungen das vielfältige Leben und die sich bewegende Anmut aller Elemente des Lebens darstellt. Es ist ein nach dem Nicht-Ich unersättliches Ich, das jenes in jedem Augenblick wiedergibt und ausdrückt, in Bildern lebendiger als das stets unbeständige und flüchtige Leben selbst. »Jeder Mensch«, sagte Herr G. eines Tages bei einem seiner Gespräche, die er mit einen eindringlichen Blick und einer beschwörenden Handbewegung erleuchtet, »jeder Mensch, der nicht niedergedrückt ist von einer dieser Sorgen, die zu wirklich sind, um nicht alle seine Kräfte in Anspruch zu nehmen, und der sich inmitten der Menge langweilt, ist ein Dummkopf! ein Dummkopf! und ich verachte ihn!«
Wenn Herr G. beim Aufwachen die Augen öffnet und die lärmende Sonne gegen die Fensterscheiben anstürmen sieht, sagt er sich mit Gewissensbiß und Reue: »Welch gebieterischer Befehl! welche Lichtfanfare! Seit einigen Stunden schon überall Licht! Wieviel Beleuchtetes hätte ich sehen können und habe ich nicht gesehen! Und er geht los! und er sieht den Strom der Lebenskraft fließen, so majestätisch und glänzend. Er bewundert die ewige Schönheit und die erstaunliche Harmonie des Lebens in den Hauptstädten, so wunderbar aufrechterhalten im Getümmel der menschlichen Freiheit. Er betrachtet die Landschaften der großen Stadt, Landschaften aus Stein, geliebkost vom Nebel oder geschlagen von den Ohrfeigen der Sonne. Er erfreut sich der schönen Equipagen, der stolzen Pferde, der leuchtenden Reinlichkeit der Hotelpagen, der Gewandtheit der Bedienten, des Gangs der wellenförmigen Frauen, der schönen Kinder, die glücklich sind zu leben und schön gekleidet zu sein; mit einem Wort, des allgemeinen Lebens. Wenn eine Mode, ein Kleidungsschnitt leicht umgeändert worden ist, wenn die Knoten der Bänder, die Schnallen durch Kokarden entthront worden sind, wenn der Nackenschleier sich vergrößert hat und wenn der Haarknoten eine Stufe tiefer auf den Nacken gerutscht ist, wenn der Gürtel höher angebracht und der Rock weiter gemacht worden ist, so glauben Sie, daß auf eine gewaltige Entfernung es sein Adlerauge schon entdeckt hat. Ein Regiment marschiert vorbei, das vielleicht ans Ende der Welt geht, seine Fanfarenklänge, mitreißend und leicht wie die Hoffnung, in die Luft der Boulevards schmetternd; und schon hat Herrn G.’s Auge Waffen, Gang und Gesichtsausdruck dieses Trupps erblickt, inspiziert, analysiert. Geschirre, Gefunkel, Musik, entschlossene Blicke, gewichtige und ernste Schnurrbärte, all das dringt durcheinander in ihn ein; und innerhalb einiger Minuten wird das daraus entspringende Gedicht so gut wie verfaßt sein. Und seine Seele lebt mit der Seele dieses Regiments, das läuft wie ein einziges Tier, stolzes Bild der Freude im Gehorsam!
Doch ist der Abend gekommen. Es ist die seltsame und ungewisse Stunde, wo die Vorhänge des Himmels zugezogen, die Städte hell werden. Das Gaslicht breitet sich immer mehr auf dem Purpur des Sonnenuntergangs aus. Ehrenhaft oder unehrenhaft, vernünftig oder verrückt, sagen sich die Menschen: »Endlich ist der Tag zu Ende!« Die braven und die bösen Menschen denken ans Vergnügen, und ein jeder läuft zum Ort seiner Wahl den Becher des Vergessens zu trinken. Herr G. wird als letzer überall dort bleiben, wo das Licht noch strahlen, die Poesie erklingen, das Leben wimmeln, die Musik ertönen kann; überall, wo die Leidenschaft für sein Auge Modell stehen kann, überall, wo sich der natürliche und der konventionelle Mensch in einer seltsamen Schönheit zeigen, überall, wo die Sonne die schnellen Freuden des verdorbenen Tieres beleuchtet! »Das ist wirklich ein gut genutzer Tag!«, sagt sich ein gewisser Leser, den wir alle gut gekannt haben, »jeder von uns hat wohl genug Begabung, um ihn auf die gleiche Weise auszufüllen.« Nein! wenige Menschen sind mit dem Talent zu sehen begabt; noch weniger gibt es, die die Fähigkeit auszudrücken besitzen. Jetzt, zur Stunde, wo die anderen schlafen, sitzt dieser über den Tisch gebeugt, den gleichen Blick, den er soeben auf die Dinge heftete, unverwandt auf ein Blatt Papier gerichtet mit Bleistift, Feder, Pinsel kämpfend, das Wasser aus dem Glas zur Decke emporspritzen lassend, seine Feder an seinem Hemd abwischend, in Eile, ungestüm, geschäftig, wie wenn er fürchtete, die Bilder könnten ihm entwischen, streitsüchtig obwohl allein, und sich selbst herumstoßend. Und die Dinge werden wiedergeboren auf dem Papier, natürlich und mehr als natürlich, schön und mehr als schön, einzigartig und versehen mit einem begeisterten Leben wie die Seele des Schöpfers. Das Blendwerk ist aus der Natur gewonnen worden. Alle Materialien, mit denen sich die Erinnerung angefüllt hat, ordnen sich an, reihen sich ein, gleichen sich aus und erfahren diese zwangsläufige Idealisierung, die das Ergebnis einer kindlichen Wahrnehmung ist, das heißt einer scharfen, magischen Wahrnehmung durch die reine Unbefangenheit!
Zu Teil 4: Die Modernität »